Wasser für KIUMA – drei neue Brunnen versorgen künftig die Anlage in Tansania
Auf dem ausgedehnten KIUMA-Gelände wurden in den vergangenen Wochen Löcher für drei neue Brunnen gebohrt. Die zwei bisher genutzten Bohrlöcher hatten sich im Laufe der Jahre als zu klein erwiesen. Immer wieder hatte es dadurch in der Vergangenheit Probleme bei der Wasserversorgung gegeben. Die neuen Löcher haben einen größeren Durchmesser. Sie sorgen künftig dafür, dass die etwa 1.800 Menschen, die auf dem Gelände leben und arbeiten, und einige hundert Bewohnerinnen und Bewohner aus dem benachbarten Dorf für die kommenden Jahre sicheren Zugang zu Wasser haben. Etwas abgelegen von den Wohn- und Nutzgebäuden wurde ein dritter Brunnen angelegt. Das dort geförderte Wasser werden wir für ein Landwirtschaftsprojekt nutzen, das in den kommenden Monaten starten soll. Wir werden bald darüber berichten.
KIUMA – Viel Arbeit bis das Wasser fließt
Weil es in dieser abgelegenen Region Tansanias keine öffentliche Versorgung mit Wasser gibt, muss jeder Bewohner selbst dafür sorgen, dass er Zugang zu Trinkwasser erhält.
Die bisher genutzten Bohrlöcher haben die Anlage nicht mehr zuverlässig mit Wasser versorgt. Neue Löcher mit größerem Durchmesser mussten gebohrt werden.
Insgesamt drei Brunnen wurden gebohrt. Zwei dienen vor allem der Versorgung der Menschen auf dem Gelände. Der dritte wird für die Bewässerung der Felder und Gemüsegärten genutzt, die im Zuge des Landwirtschaftsprojekts angelegt werden.
ERFOLG! Die Mühe wird belohnt. Beim Bohren sind die Arbeiter schließlich auf eine Wasserader gestoßen.
Das Wasser kommt in trinkbarer Qualität aus dem Brunnen und wird auf dem KIUMA-Gelände unter anderem auch zum Kochen und Waschen genutzt.
Lesen Sie weitere Berichte aus dem Projekt in Tansania
Gesundheit und Würde für junge Frauen
Eine natürliche Sache wird für junge Frauen in Tansania schnell zu einem sozialen und gesundheitlichen Problem. Aufklärung und Hygiene-Artikel verbessern ihre Situation.
Sylvia Kirenga – weibliche Führungskraft für KIUMA – Tansania
Tauchen Sie ein in den Alltag von Sylvia Kirenga. Die Koordinatorin des KIUMA-Projekts im Tunduru-Distrikt meistert außergewöhnliche Herausforderungen.
Clinical Officer legen Prüfungen ab
Die ersten Studenten des Ausbildungsgangs medizinische Fachkräfte haben nach drei Jahren erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen.