wortundtat – Hilfe für Menschen in Not seit 1977, unterstützt von der DEICHMANN-Stiftung

1977 gründete Dr. Heinz-Horst Deichmann das Hilfswerk wortundtat nach einem Besuch in indischen Slums. Angesichts mehrerer Hundert Leprakranker entschloss er sich zur dauerhaften Hilfe. Als Partner wählte er die Organisation AMG India, mit der er zunächst Dorf­gemeinschaften für Leprakranke aufbaute. wortundtat unterstützte diese Arbeit über mehrere Jahrzehnte.

Beginn der Arbeit – wortundtat bringt Hilfe nach Indien

Menschen im Gespräch

Heinrich Deichmann (re.) übernahm nach dem Tod des wortundtat-Gründers den Vorsitz des Hilfswerks und verfolgt seitdem die Arbeit. Hier bei einem Besuch in Indien.

Zahlreiche Schulen und Ausbildungsstätten konnten im Bundesstaat Andhra Pradesh dank wortundtat eröffnet werden. Dort bekamen Menschen aus den untersten gesellschaftlichen Schichten gute berufliche Perspektiven.

Frauen und Mädchen erfuhren in den wortundtat-Einrichtungen besondere Aufmerksamkeit. Kinder konnten aus ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen befreit werden. In verschiedenen medizinischen Einrichtungen behandelten Ärzte Tuberkulosepatienten, Menschen mit Kinderlähmung, Malaria oder Grauem Star und vielen anderen Erkrankungen. Menschen mit Behinderungen, die in Indien kaum Hilfe durch den Staat erfahren, brachten die Helfer Respekt und Zuwendung entgegen. Heute steht die Organisation AMG India auf eigenen Beinen und setzt seit März 2022 die Arbeit komplett in eigener Regie fort.

wortundtat – Eindrücke der Hilfe in Indien

wortundtat findet neue Partner

Nach Beginn der Arbeit in Indien startete wortundtat im Laufe der Jahre auch auf anderen Kontinenten mit lokalen Partnern neue Hilfsprojekte, die heute noch aktiv sind. Seit dem Tod des Gründers führen sein Sohn Heinrich Deichmann als Vereinsvorsitzender die wortundtat-Arbeit Sinne fort und entwickelt sie weiter – getreu dem Motto: „Gott liebt die Menschen. Wir zeigen es ihnen – in Wort und Tat!“

Unser Auftrag

Der Name wortundtat ist Auftrag und Versprechen zugleich:

wortundtat bringt praktische Hilfe zum Leben oder Überleben vor allem zu den Menschen, die von anderer Hilfe kaum erreicht werden. In vielen Fällen suchen dazu die Helfer die Bedürftigen gezielt auf, um auf das Angebot aufmerksam und es erreichbar zu machen. Schnelle Erfolge sind dabei immer erfreulich. Wo es aber notwendig ist, hat wortundtat einen langen Atem.

wortundtat bringt den Menschen in Not Wertschätzung entgegen. Alle, die Unterstützung erfahren, sollen nach Möglichkeit erleben, dass sie ohne Vorbedingung willkommen sind. Dahinter steht die Überzeugung, dass sich der Wert eines Menschen und seine Würde nicht anhand von Herkunft, bestimmten Fähigkeiten, weltanschaulichen Überzeugungen oder anderen Aspekten messen oder festschreiben lassen. Die Helfer bemühen sich, diese Haltung bei allen Aktivitäten in den Bereichen Soziales, Gesundheit und Bildung sichtbar werden zu lassen.

Gott liebt die Menschen.
Wir zeigen es ihnen – in Wort und Tat!

Die Prinzipien der Arbeit von wortundtat

wortundtat unterstützt Hilfe zur Selbsthilfe. Die Organisation sendet keine Deutschen in die Entwicklungsregionen aus, sondern arbeitet eng mit örtlichen Partnern zusammen. Ihnen überträgt sie die Verantwortung für die Umsetzung der Projekte. wortundtat vertraut darauf, dass heimische Unterstützer die Sorgen der Bedürftigen gut verstehen und angemessen auf ihre Nöte reagieren können.

wortundtat steht den Partnern mit Ideen und Know-how zur Seite. Die Mitarbeiter in Deutschland sehen sich vor allem als Berater und Begleiter der Partner-Organisationen. Sie geben Anregungen zu möglichen Hilfsleistungen und begleiten die Weiterentwicklung von Projekten.

Zwei Männer im Gespräch

wortundtat-Projektkoordinator Jakob Adolf (re.) im Gespräch mit einem Mitarbeiter des Partners KIUMA in Tansania.

wortundtat pflegt den verantwortungsvollen Umgang mit Spenden und anderen Finanzmitteln. Das Engagement von wortundtat wird von zahlreichen Spendern mitgetragen. Diese können sich darauf verlassen, dass ihre Spenden in vollem Umfang dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Weitere Informationen zur Spendenverwaltung und -verwendung des Hilfswerks finden Sie im Bereich Transparenz.

Sämtliche Prinzipien haben sich über die Jahre hinweg bewährt. Experten für Entwicklungszusammenarbeit haben das Vorgehen von wortundtat deshalb immer wieder als vorbildlich bezeichnet.

„Da kann man nur weglaufen – oder helfen.“

Die Begegnung mit Leprakranken in Indien war für Schuheinzelhändler Dr. Heinz-Horst Deichmann (†) Auslöser für die Gründung des christlichen Hilfswerks wortundtat e. V.

Unsere Projekte

1977

Dr. Heinz-Horst Deichmann gründet das christliche Hilfswerk wortundtat als deutsche Partnerorganisation von AMG India. Die Hilfe in Indien beginnt.

ca. 1980

In Griechenland beginnt die Zusammenarbeit mit dem Partner Hellenic Ministries

1996

wortundtat nimmt mit seinem Partner KIUMA die Arbeit in Tansania auf.

2006

wortundtat unterstützt die Diakoniestation des Partners Gloria in der Republik Moldau.

2009

Die Arbeit in der Dortmunder Nordstadt startet wortundtat mit dem Partner Stern im Norden

2022

Heute arbeitet die Organisation AMG India eigenständig und setzt seit März 2022 die Arbeit komplett in eigener Regie fort.

Hoffnungspartnerschaft
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