Schild mit der Aufschrift Teentreff - im Hintergrund Tischtennnis spielende Jugendliche

17. November 2020

17. November 2020

Stern im Norden – Platz für Gemeinschaft auch in Coronazeiten

Mit seinen großen Räumen und der Spielfläche im Hof hat der Stern im Norden eine Sonderstellung unter den Familienbegegnungszentren in der Dortmunder Nordstadt: Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche können trotz strenger Hygieneauflagen angeboten werden. „Natürlich spüren wir die Folgen der Pandemie“, sagt Peter Keulertz, Leiter des Teentreffs und seit sieben Jahren mit dabei, „dennoch sind wir sehr froh, dass trotzdem immer noch regelmäßig rund 20 Teens zum Programm für die 11- bis 14-Jährigen kommen. Die teilen wir wie vorgeschrieben in Zehnergruppen auf. So können wir die Sicherheitsabstände gut einhalten.“

Gruppe von sieben jungen Männern beim Rundlauf an der Tischtennisplatte

Bewegungsspiele sind gerade für Jugendliche eine gute Möglichkeit, zusammen aktiv zu sein.

Essen am Lagerfeuer

Das gemeinsame Essen wird momentan oft nach draußen verlegt und jetzt in der kühlen Jahreszeit mit einem Lagerfeuer verbunden. Für die Kinder, die meist aus kleinen Mietwohnungen kommen, ist das ein Highlight mitten in der Großstadt und ebenfalls nur wegen der großen Außenfläche am Gebäude möglich.

Doch auch drinnen können sich die Teentreff-Besucher viel bewegen und aus dem Weg gehen. „Besonders beliebt sind Tischtennis, Fußball, Basketball oder Inliner-Fahren“, erklärt der gelernte Erzieher. Sogar eine Spielekonsole und ein großer Bildschirm stehen im Stern. „Da ‚zocken‘ die Kids gemeinsam. Das ist besser, als wenn sie Zuhause allein vor dem Gerät hängen. Meist verliert das Spiel an der Playstation bei uns wegen der vielen anderen Angebote auch schnell seinen Reiz“, sagt er.

Eigene Angebote für Mädchen

„Wir haben festgestellt, dass Mädchen im Teenager-Alter das Bedürfnis nach einem eigenen, ungestörten Raum haben“, sagt Peter Keulertz. Daher gibt es im Stern einen Teentreff-Tag nur für sie. „Da können sich die Teenie-Mädchen freier entfalten und auch mal andere Sachen machen – zusammen mit ausschließlich weiblichen Betreuerinnen“, erklärt Peter Keulertz – quatschen, einander zuhören, kreativ sein, Musik hören, ein Tanzabend oder Entspannen mit Gesichtsmaske und Nägellackieren. Gern backen und kochen sie auch gemeinsam.

Nachrichten aus dem Stern im Norden

Wir sind gut vorbereitet und können den Kontakt mit den Teenagern aufrechterhalten.

Erfolgreiches Hygienekonzept

Die Angst vor Ansteckung ist nicht unbegründet. Die Dortmunder Nordstadt gehört zu den Stadtbezirken mit vergleichsweise hohen Infektionszahlen. Und viele Nordstädter sind in Quarantäne. Um Kindern und ihre Familien im Stern größtmögliche Sicherheit zu geben, achten die Mitarbeiter des „Stern im Norden“ peinlich genau darauf, dass im Haus alle Regeln eingehalten werden. Bisher mit Erfolg.

Jugendlicher und Betreuer stehen an einem Regal mit Spielzeug

Gesellschaftsspiele werden von den Teens auch immer wieder gern genutzt. Viele kennen das von Zuhause kaum.

Nachrichten aus dem Stern im Norden

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