18. März 2022
Helfen Sie mit Ihrer Spende – Medizinische Angebote für Flüchtlingskinder
So kann Ihre Spende helfen:
- 15 Euro pro Woche benötigen wir in der Kinderambulanz für Masken, medizinische Handschuhe, Spritzen, Papier für den Untersuchungstisch und anderes Verbrauchsmaterial für medizinische Geräte
- Einmalig 75 Euro finanzieren eine Behandlung beim Kinderarzt inklusive aller Begleitkosten wie Behandlungsmaterial, Miete, Übersetzer oder Reinigung des Arbeitsplatzes.
- Je Woche 270 Euro benötigen wir, um Medikamente und Impfstoffe für unsere kleinen Patienten anzuschaffen.
Wie wir auch anderen bedürftigen Gruppen helfen
Der wortundtat-Partner hilft mit verschiedenen medizinischen Angeboten. Ein Arzt für Allgemeinmedizin untersucht Obdachlose, Mittellose oder Flüchtlinge, verordnet Medikamente und überwacht den Heilungsprozess.
Zwei Zahnärzte versorgen seit 2015 Erwachsene und Kinder mit kostenlosen Zahnbehandlungen. Im Gegensatz zur staatlichen Gesundheitsfürsorge, die bei größerem Behandlungsbedarf schnell Zähne zieht, versuchen unsere Zahnärzte, nach Möglichkeit die Zähne zu erhalten.
Im Zentrum für Flüchtlingsfrauen und deren Kinder praktiziert wochentäglich für mehrere Stunden eine Kinderärztin. Zu ihr kommen Mütter mit ihren Kindern, die vorab einen termin verabredet haben. Die Wartezeiten sind kurz und es ist immer eine Dolmetscherin anwesend.
Im gleichen Zentrum erhalten Frauen Termine bei einer Gynäkologin, die sie bei Schwangerschaften untersucht und berät und Krankheiten zügig behandelt.
Warum Hilfe nötig ist
- Beobachtung unserer Helfer: Geflüchtete Personen finden sich im Gesundheitssystem nicht zurecht oder meiden offizielle Angebote aus Angst vor negativen Folgen.
- Experten berichten von einer unzureichenden Versorgung im Land: „Gesundheitliche Leistungen [werden] nur bei erheblicher Eigenbeteiligung erbracht – eine Hürde, die für große Teile der Bevölkerung unüberwindbar ist“. (Ärzte der Welt)
- „Ohne Geld kann man heute keine Gesundheitsversorgung in Anspruch nehmen.“ (Patientenbefragung durch amnesty international, 2020)